Das Geldwäschegesetzt - was ist dabei unbedingt zu beachten

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Mit der zum 01.03.2012 in Kraft getretenen Novelle des Geldwäschegesetzes (GwG) in Bezug auf den Kauf- und Verkauf von Immobilien sind für den Immobilienmakler erhebliche Veränderungen in der täglichen Praxis entstanden.

Was ist das Geldwäschegesetz?

Mit dem Geldwäschegesetz (GwG) soll vermieden werden, dass Gewinne aus Straftaten in Umlauf gebracht (und z.B. für die Finanzierung von Terrorakten verwendet) werden. Aus diesem Grund wird bestimmten Berufsgruppen (und dazu zählen auch die Immobilienmakler) die Pflicht auferlegt, die Identität von Vertragspartnern festzustellen und zu überprüfen sowie „verdächtige“ Umstände anzuzeigen. Bei einem Verstoß gegen diese Verpflichtungen drohen Bußgelder von bis zu 100.000€.

In diesem Kurs werden Sie die wichtigsten Informationen über das Geldwäschegesetz erhalten, damit Sie als Makler genau wissen, wie Sie die gesetzlichen Anforderungen des Geldwäschegesetzes bei Immobilienbesichtigungen und Kaufvertragsvermittlungen umsetzen müssen.

Was Sie nach dem Kurs können

  • Sie kennen den Zeitpunkt der Identifizierungspflicht.
  • Sie wissen, wie Sie die Angaben zur Identität Ihrer Kunden prüfen können.
  • Sie haben Kenntnis darüber, wie lange Sie die Daten Ihrer Kunden aufbewahren müssen (Aufbewahrungspflicht).
  • Sie kennen die Ausnahmeregelungen, bei denen für Sie als Makler die Identifizierungspflicht entfällt.